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Jennifer Rush
Ihr Vater hat ihr erstes Demotape finanziert, für den ersten TV-Auftritt hat sie ihren Nebenjob sausen lassen und in Deutschland unterschreibt sie schließlich ihren ersten Plattenvertrag. Der Beginn der Weltkarriere von Jennifer Rush. Sie erobert die Charts und die Herzen der Fans wie kaum eine andere Sängerin, landet Hit auf Hit und singt bis heute in ausverkauften Konzerthallen. Mit ihrer großen Ballade „The Power Of Love“ hat Jennifer Rush Musikgeschichte geschrieben und sich mit ihrer unvergleichlichen und einzigartigen Stimme einen Platz unter den weltbesten Sängerinnen gesichert. Auf „The Power Of Love – The Complete Video Collection“ werden zum ersten Mal Videoclips ihrer größten Hits veröffentlicht und dokumentieren Stationen einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte.

Diese Erfolgsgeschichte beginnt Mitte der Achtziger Jahre, als die gebürtige New Yorkerin mit ihrer Single „25 Lovers“ erst die Radiomacher und dann das Publikum begeistert. Der Song wird schnell ein kommerzieller Hit, Fernsehshows reißen sich um die Sängerin mit der Lockenmähne und der unglaublichen Stimme und spätestens mit „Ring Of Ice“, der folgenden Single, beweist Jennifer Rush, dass man in Zukunft mit ihr rechnen muß. Weit untertrieben wenn man bedenkt, dass ihre nächsten Platten in den kommenden Jahren die weltweiten Charts dominieren sollten. „Ring Of Ice“ wird ein noch größerer Hit für Jennifer Rush und das parallel veröffentlichte Debüt-Album „Jennifer Rush“ übertrifft alle Erwartungen und hält sich monatelang in den Charts. Nach zwei Uptempo-Singles entscheidet man sich „The Power Of Love“ als Single auszukoppeln, eine Ballade, die Jennifer’s kraftvolle Stimme brillant zur Geltung bringt, und an der sie erneut als Co-Autorin beteiligt ist. „The Power Of Love“ entwickelt sich zu DER Ballade der Achtziger Jahre, rast in über 16 Ländern in die Top 10, erreicht Platz 1 der Charts von Skandinavien bis Südafrika, entert die USA Billboard Charts und verschafft Jennifer Rush den weltweiten Durchbruch. Nach über 20 Wochen in den UK-Hitlisten erobert die Single schließlich auch in England die Pole-Position und hält sich dort sensationelle 6 Wochen. „The Power Of Love“ avanciert zur „bestverkauften Single einer Solo-Künstlerin in der Geschichte der britischen Musikindustrie“ und wird im Guiness Buch der Rekorde notiert. In Spanien wiederum führt Jennifer’s spanisch gesungene Version „Si Tu Eres Mi Hombre Y Yo Tu Mujer“ die dortigen Charts an, während die englische Fassung gleichzeitig in den Top 10 steht. Ein unglaublicher Erfolg für die junge Amerikanerin, die sich bereits wieder in die Arbeit gestürzt hat, um an ihrem zweiten Album zu arbeiten.

Im Herbst 1985 legt sie schließlich mit „Destiny“ die erste Single aus ihrem Album „Movin’“ vor, die zu ihrer kommerziell erfolgreichsten in Deutschland werden sollte. Jennifer Rush wird mit der begehrten Goldenen Europa als beste Popsängerin ausgezeichnet und absolviert in ihrem typischen Leder-Outfit Fernsehauftritte in ganz Europa. Die Top-10-Single „Destiny“ erweist sich als der perfekte Vorbote des zweiten Jennifer Rush’s Albums, das im Oktober 1985 veröffentlicht wird und durch gereifteren Sound und seinen unverkennbaren Eigencharakter überzeugt. „Movin’“ erscheint zum optimalen Zeitpunkt, als „The Power Of Love“ zwar noch lange nicht verklungen ist, die Fans aber bereits nach neuem Material der neuen Pop-Queen hungern. Eben diese immer größer werdende Fangemeinde ist es auch, die Jennifer Rush auf ihrer ersten Europa-Tour „Movin’ In Concert“, die im November beginnt, in ausverkauften Häusern feiert. Erwartungsgemäß schießt „Movin’“ in Deutschland wie auch in zahlreichen europäischen Ländern auf Platz 1 der Albumscharts und erreicht allein in Deutschland spielend Doppelplatin-Status (über 1 Mio. verkaufte Einheiten). Ein Phänomen tritt ein, als das Vorgänger-Album „Jennifer Rush“ aufgrund des immensen Erfolgs von „Movin’“ erneut in die Charts einsteigt und sogar Platz 3 belegt, während „Movin’“ zeitgleich auf 1 steht. Im Frühjahr 1986 veröffentlicht Jennifer Rush die Ballade „If You’re Ever Gonna Lose My Love“, die in Spanien (wie schon „The Power Of Love“) in spanischer Sprache erscheint und ihr erneut große Anerkennung einbringt. Sowohl das englische Original wie auch „No Me Canso De Pensar En Ti“ werden natürlich zu großen Hits. Neben „Hero Of A Fool“, einem persönlichen Lieblingssong von Jennifer, befindet sich auf „Movin’“ auch „Ave Maria (Survivors Of A Different Kind)“, das zwar (noch) nicht als Single ausgekoppelt wird, aber zu den bekanntesten und populärsten Jennifer Rush-Songs gehört. „Movin’“ hält sich 70 Wochen in den deutschen Top 75 und um seine Erfolgsserie zu krönen, wird das Album zum meistverkauften in Deutschland im Jahr 1986 und somit „Album des Jahres“.

Jennifer Rush verlegt ihren Wohnsitz von München zurück in die USA nach New York und Los Angeles, von wo sie sich knapp ein Jahr später auf dem Musikmarkt zurück meldet. Mit einem Team von renommierten Produzenten hat sie in den USA an ihrem dritten Studioalbum gefeilt, das weltweit mit Hochspannung erwartet wird. Neben Andy Goldmark, Bruce Roberts und Gus Dudgeon holt sie sich Oscar-Preisträger Harold Faltermeyer mit ins Boot, sowie Desmond Child, der zuvor u.a. für Cher und Bon Jovi tätig war, und mit dem eine erfolgreiche Zusammenarbeit entsteht, die sich auch auf Jennifer Rush-Alben der Neunziger Jahre wiederholt. Mit einem aufwendig produzierten Videoclip im Gepäck läutet sie im Februar 1987 mit der ersten Single „I Come Undone“ ein fulminantes Comeback ein. Das folgende Studioalbum „Heart Over Mind“ jedoch übertrifft alles Bisherige und schon bei der weltweiten Veröffentlichung (darunter USA und Japan) zeichnet sich ein sensationeller Erfolg ab. Platz 1 in fast allen europäischen Ländern, Top 10 auf nahezu allen Kontinenten, es regnet Gold- Platin- und Doppelplatin-Auszeichnungen. Allein in Deutschland hält sich „Heart Over Mind“ 12 Wochen an der Spitze der Album-Charts und wird hinter U2’s „The Joshua Tree“ das zweitbestverkaufte Album des Jahres 1987. Neben dem Titeltrack, der als dritte Singleauskopplung Charterfolge feiert, findet man auf „Heart Over Mind“ einen absoluten Meilenstein in Jennifer Rush’s Karriere: Zusammen mit Sir Elton John steht sie für „Flames Of Paradise“ am Mikrofon und das mitreißende Duett erreicht unter anderem Platz 8 in Deutschland und die Top 40 der amerikanischen Billboard-Charts. Sichtlich Spaß haben Jenny und Elton nicht nur bei ihren exklusiven TV-Auftritten, sondern auch im spektakulären Videoclip, der weltweit begeistert. Jennifer’s zweite Europatournee „Heart Over Mind In Concert“ ist für Herbst/Winter 1987 geplant und bereits im Vorverkauf werden weit über 200.000 Tickets abgesetzt, was ihr das „Platin Concert Ticket“ einbringt. Die Tournee wird zum Siegeszug für Jennifer Rush. Sie spielt ausnahmslos vor ausverkauften großen Häusern quer durch Europa, muss Zusatztermine ansetzen und wird von ihren Fans frenetisch gefeiert. In einem über zweistündigen Programm präsentiert sie ihre Welthits mit natürlichem Charme, Bühnenpräsenz und einer atemberaubenden Live-Stimme, die Zuschauer aller Generationen von den Sitzen reißt. Ganz nebenbei wird sie noch mit der Berolina ’87, dem Internationalen Deutschen Schallplattenpreis (heutiger Echo-Award) als beste internationale Sängerin ausgezeichnet, tritt in Europas größten TV-Shows auf und ist Stammgast auf allen TV- und Radiokanälen.

Nach einer kurzen kreativen Pause und monatelanger Studioarbeit erscheint am 28. September 1988 ihr viertes Album „Passion“, von dem bereits über 250.000 Exemplare vorbestellt sind, was ihr noch vor der Veröffentlichung eine goldene Schallplatte einbringt. In Deutschland erreicht „Passion“ spielend Platz 3 der Charts und in Europa durchweg Top-10-Platzierungen. Neben Michael Omartian, Jellybean und erneut Harold Faltermeyer zeichnet Ric Wake für einige der Songs als Produzent verantwortlich, der schon für Taylor Dayne gearbeitet hat und später mit Celine Dion und Anastacia Erfolge feiern wird. Das wunderschöne getragene „You’re My One And Only“ wird als erste Single auf den Markt gebracht, und nach drei Uptempo-Singles beweist sich Jennifer Rush bei ihren Fans und in den Verkaufscharts erneut als Balladen-Königin. „Passion“ erscheint nicht nur in Europa, sondern auch in den USA und Asien, und für den spanischen Markt nimmt Jennifer „Vida De Mi Vida“ (You’re My One And Only) und „Solitaria Mujer“ (Keep All The Fires Burning Bright) auf, die beide ebenfalls große Singlehits werden. In Deutschland wird sie 1988 mit dem Bambi ausgezeichnet und präsentiert Ende des Jahres „Keep All The Fires Burning Bright“, die zweite Single aus „Passion“, bei mehreren glamourösen TV-Auftritten. Neben drei erfolgreichen Hit-Singles enthält „Passion“ auch „Same Heart“, ein Duett mit Michael Bolton, der in den USA bereits zu den gefragtesten Pop- und Soulkünstlern zählt. Während man durch „Same Heart“ in Europa erst auf Michael Bolton aufmerksam wird, verschafft das Duett Jennifer Rush in den Staaten weitere Popularität. 1989 wird zu einem der kreativsten und arbeitsreichsten Jahre in Jennifer Rush’s Karriere, denn zunächst dreht sie im Frühjahr den aufwendigen Videoclip zur dritten Single „Love Get Ready“, und bevor sie beginnt, an ihrem fünften Studioalbum zu arbeiten, widmet sie sich zwei anderen großen Musikprojekten. Zusammen mit Künstlern wie Chaka Khan und Joe Cocker steht sie für den Benefiz-Song „Yes We Can“ vor dem Mikrofon, dessen Erlös der Rettung des Regenwalds zugute kommt. Darüber hinaus entsteht ein weiterer Höhepunkt in Jennifer Rush’s Karriere: Kein geringerer als Placido Domingo, einer der weltbesten und berühmtesten Opern-Tenöre, holt Jennifer für sein Musical-CD-Projekt „Goya... A Life In Song“ ins Studio und die beiden Ausnahmestimmen nehmen das traumhafte Duett „Till I Loved You“ auf. Die Musikpresse bejubelt diese Zusammenarbeit, die Fans sind außer sich und sogar in den schnelllebigen pop- und dance-lastigen UK-Charts wird die Single ein großer Hit und erreicht einen fantastischen 17. Platz.

Noch im November diesen Jahres präsentiert Jennifer Rush aber wieder eigenes Material. Mit Phil Ramone, Christopher Neil und Michael J. Powell hat sie ihr neues Album „Wings Of Desire“ aufgenommen, und veröffentlicht die mitreißende Uptempo-Nummer „Higher Ground“ als erste Single, deren UK-Edition übrigens zusätzlich „The Power Of Love“ als double-A-Side enthält. Unglücklicherweise stürzt Jennifer bei der Aufzeichnung einer großen deutschen TV-Show, bricht sich den Knöchel und muss sich einer Operation unterziehen. Doch das hält sie keineswegs davon ab, „Higher Ground“ im Fernsehen zu präsentieren. Mit Krücken und Gipsbein absolviert sie mit einem Augenzwinkern und ihrem typischen natürlichen Charme die geplanten Auftritte und erobert sich die Sympathien der Fernsehzuschauer. Das Album „Wings Of Desire“ erreicht zwar nur Platz 12 der deutschen Album-Charts, erhält aber bessere Kritiken als sein Vorgänger „Passion“ und verkauft sich trotzdem über 250.000 mal. Für heutige Verhältnisse ein sensationelles Verkaufsergebnis. Ihre Fans lieben das Album als sehr eigenständiges soulorientiertes Werk, das mit Songs wie „Pleasure“ oder „For All That“ stimmlich neue Facetten von Jennifer Rush zeigt. Als zweite Single wird der Titelsong „Wings Of Desire“ ausgewählt, mit dem sie im Frühjahr 1990 gewohnt professionell (und ohne Gips!) auf der Bühne steht. Eine weitere Zusammenarbeit mit Harold Faltermeyer überrascht ihre Fans im Dezember, als Jennifer Rush die exklusive Soundtrack-Ballade „We Are The Strong“ aufnimmt und als Single herausbringt.

Sie hat in wenigen Jahren fünf überaus erfolgreiche Studioalben veröffentlicht, wurde weltweit mit Gold, Doppel- und Dreifach-Platin ausgezeichnet, wurde auf ihren Tourneen von Hunderttausenden bejubelt und ist zu einem leuchtenden Stern am Pophimmel geworden, der aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken ist. Zeit also, das erste Best-Of-Album von Jennifer Rush zu veröffentlichen. In Anlehnung an ihren bisher größten Hit wird das Album „The Power Of Jennifer Rush“ genannt und steht im Herbst 1991 in Regalen der Läden. Neben allen Hitsingles ist auch das Duett mit Michael Bolton auf persönlichen Wunsch von Jennifer darauf enthalten, und zum ersten Mal werden zwei spanische Versionen international veröffentlicht, was die Platte nicht nur für Fans interessant macht. Mit diesem Album erscheint auch endlich „Ave Maria (Survivors Of A Different Kind)“ als Single, das sich durch all die Jahre als heimlicher Favorit und populärer Airplay-Hit etabliert hat. Ein gelungenes Best-Of-Album das den erhofften kommerziellen Erfolg erzielt, mit dem Jennifer Rush aber leider nicht in den Medien auftritt.

Erst im September 1992 meldet sie sich bei ihrem Publikum zurück, das seit drei Jahren auf neues Album-Material gewartet hat. „Never Say Never“ wird Jennifer Rush’s erster Top 50 Hit der Neunziger und entpuppt sich außerdem zum Airplay-Renner. Der Song wird auf allen Sendern rauf und runter gespielt, in Fernsehshows präsentiert sich Jennifer gewohnt brillant und genießt es, ihre neue Single und ihr nagelneues Album zu präsentieren. Ihr sechstes Studioalbum trug den Arbeitstitel „Timeless“ wird aber schließlich nur „Jennifer Rush“ genannt, und zählt unter Fans bis heute mit zu den besten Alben ihrer Karriere. Nicht nur das erstklassige Songmaterial, für dessen Auswahl sich Jennifer bewusst Zeit nahm, ist ein Grund dafür. Auch Weltklasse-Produzenten wie Rick Nowels, Michael O’Hara und erneut Desmond Child lassen es sich nicht nehmen, mit Jennifer zu arbeiten und haben zusammen mit der stimmlich wieder einmal umwerfenden Künstlerin ein kleines Meisterwerk geschaffen. Außerdem veredelt Jennifer dieses Album-Projekt noch mit den Aufnahmen von gleich vier Songs in spanischer Sprache, darunter „Timeless Love / Amor Sin Final“, das zu ihren persönlichen Lieblingsstücken zählt. Kein Wunder also, dass nicht nur das Album ein Charterfolg wird, sondern sich auch alle drei Singles „Never Say Never“, „Vision Of You“ und „A Broken Heart“ in den Verkaufslisten platzieren können, was durchaus als nicht selbstverständlich gewertet werden darf.

Nach über einem halben Jahr Medienpräsenz zieht sich Jennifer Rush für kurze Zeit in ihr Privatleben zurück, dass sie mittlerweile ausschließlich in New York City führt. Von dort kommt auch im August 1993 die freudige Nachricht, dass Jennifer und ihr langjähriger Lebensgefährte Eltern geworden sind, und, dass Töchterchen Ariel das neueste Projekt aus dem Hause Rush ist. Ohne großen Presserummel hat sich für Jenny ein Traum von privaten Glück erfüllt.

Jennifer Rush’s kommerziell erfolgreichstes Album der Neunziger wird „Out Of My Hands“, das im Frühjahr 1995 erscheint. Schon die erste Single „Tears In The Rain“, eine Ballade aus der Feder von Diane Warren und Desmond Child hält sich wochenlang in den Charts, nicht zuletzt wegen des Weltklasse-Videos, das in Amerika unter der Regie von Randee St.Nicholas gedreht wird. Das Album „Out Of My Hands“, das Platz 15 der deutschen Album-Charts erreicht, birgt aber noch weitere Höhepunkte. So ist nicht nur „Fortress“, das in Zusammenarbeit mit David Austin in England entsteht, ein herausragendes Element des Albums, sondern auch Jennifer’s Eigeninterpretationen der Pop-Klassiker „Nights In White Satin“ und „Who Wants To Live Forever“. Für letzteres kann man sogar den Queen-Gitarristen Brian May als Duettpartner gewinnen- einen besseren Ritterschlag kann es nicht geben! Wiederum in den USA wird der Videoclip zur zweiten Single „Out Of My Hands“ gedreht, der zu den schönsten aus Jennifer Rush’s Karriere gehört, und das Dancepop-Terrain, auf das sich Jennifer hier begibt, perfekt untermalt.

Im Herbst 1995 überrascht Jennifer Rush zum ersten Mal mit einer Aufnahme in deutscher Sprache. Für den Walt Disney-Zeichentrickfilm „Pocahontas“ hat sie eine deutsche Version des Oscar-gekrönten Songs „Colors Of The Wind“ aufgenommen, und völlig überraschend wird „Das Farbenspiel des Winds“ ein Charthit, noch bevor Jennifer damit in Europas größter TV-Show „Wetten, dass...?“ auftritt.

Während sie ihre Zeit als Mutter in vollen Zügen genießt, bereitet Jennifer in Zusammenarbeit mit Barry J. Eastmond und Nick Patrick ihr achtes Studioalbum vor, das den Titel „Credo“ tragen wird. Man legt wert auf sorgfältig ausgewähltes Songmaterial, auf Chorelemente aus Gospel und afroamerikanischer Musik und auf eine ausgefeilte Produktion, in die Jennifer Rush’s warme Stimme eingebettet wird. Mit „Credo“ entsteht in London und New York ein stimmungsvolles „erwachsenes“ Album, dass trotz seiner Song-Vielfalt als stimmiges Gesamtwerk besticht. Neben dem Titelsong und ersten Single „Credo“, die Jennifer Rush im Fernsehen mit Gospelchor präsentiert, klingt z.B. „More Than Words“ angenehm soulig, bei „Sweet Thing“, der zweiten Singleauskopplung, geht die Sängerin spielerisch mit Dance-Elementen um, und mit „All In Love Is Fair“, einer Cover-Version des Stevie Wonder-Songs, hat sie eine weitere große Ballade geschaffen. Auch in den Charts ist „Credo“ äußerst erfolgreich, entert die Top 100 mühelos in den Top 30 und hält sich wochenlang gut platziert. Für den spanischen Markt singt Jennifer Rush auch von diesem Album zwei Titel in Spanisch ein, „Credo (Spanish)“ und „Ya Que Te Tengo A Ti (Now That I Found You)“ sind also bereits laufende Nummer 9 und 10 dieser schönen Tradition der Künstlerin.

Ein elfter spanischer Song sollte nicht lange auf sich warten lassen, dieses mal jedoch nicht ausschließlich für die spanischen Album-Editionen. Bereits gut ein Jahr nach dem Projekt „Credo“, das mit Jennifer Rush’s glanzvollem Auftritt mit „Piano In The Dark“ bei der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin seinen Abschluß findet, überrascht die Amerikanerin ihr Publikum mit einem Konzept-Album der besonderen Art. Aus einem langgehegten Wunsch wurde Realität: Unterstützt vom Ungarischen Sinfonieorchester nimmt Jennifer Rush acht ihrer größten Hits in neuen klassischen Arrangements auf, darunter auch „Hero Of A Fool“ und „Ave Maria“, für das sie einen neuen Text in Spanisch verfasst. Zusammen mit vier neuen Balladen, die durchweg ihre Handschrift als Songschreiberin zeigen und ebenfalls klassisch eingespielt werden, entsteht das Album „Classics“, das im November 1998 erscheint und sich trotz des konkurrenzstarken Vorweihnachtsgeschäfts in der Musikbranche sofort einen oberen Chartplatz sichert. „The End Of A Journey“, einer der vier neuen Titel, veröffentlicht Jennifer Rush vorab als Single und begeistert Europa damit bei einem Live-Auftritt in der José Carreras-Gala, bei deren Finale sie mit dem Startenor das Exklusiv-Duett „Amigos Para Siempre“ zum besten gibt. Selbstverständlich gehört auch „The Power Of Love“, in Englisch und Spanisch, zum „Classics“-Repertoire und für „The End Of A Journey“ nimmt Jennifer sogar erstmals eine Version in ungarischer Sprache auf. Anfang 1999 dann die sensationelle Nachricht: Jennifer Rush geht erstmals wieder auf ausgedehnte Tournee. „Classics in Concert“ vereint Orchester und Band auf einer Bühne, mischt klassische Arrangements mit rockigen Sounds und das Konzept geht wunderbar auf. Jennifer Rush begeistert ihr Publikum mit ihren Klassikern, präsentiert aber erstmals auch Material der Alben „Out Of My Hands“ und „Credo“ vor einem Livepublikum. Ob das gefühlvolle „In The Arms Of Love“, die mitreißende Originalversion von „Ave Maria“ oder Jennys Lieblingszugabe „Great Balls Of Fire“, wie immer barfuss vorgetragen, Jennifer Rush beweist auf über 20 Konzerten im deutschsprachigen Raum, wie hell ihr Stern noch immer strahlt.

Nach der umjubelten „Classics“-Tour zieht sich Jennifer für einige Zeit ins Private zurück, nicht zuletzt um für zukünftige Projekte und musikalische Vorhaben, Kreativität und Energie zu tanken. Während sie wie viele Künstler ihres Formats immer wieder strahlender Mittelpunkt auf großen Gala-Konzerten und weltweiten Charity-Veranstaltungen ist, arbeitet sie im Studio an neuen Songs für ihr nächstes Album. Sie genießt das New Yorker Leben mit ihrer Tochter und freut sich über kreative Freiheit, die ihr erlaubt, jenseits von Erfolgs- und Zeitdruck zu arbeiten. Dass sie bald mit einem neuen Album zurück kommt, hat sie ihren Fans versprochen, und was gibt es Schöneres als in der Zwischenzeit die bisherigen Höhepunkte einer einzigartigen Karriere auf DVD revuepassieren zu lassen. „The Power Of Love – The Complete Video Collection“ entführt uns mit einem Augenzwinkern zurück in die Achtziger Jahre, zeigt Stationen einer Weltkarriere, die sich in den Neunzigern fortsetzte und lässt uns an einer einzigartigen Stimme teilhaben, von der man hoffentlich noch viel hören wird.

© Thommy Stegherr / Mai 2004

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